Die Regierung hatte in einem Vorhaben Pläne den Tabakkonsum einzuschränken. Dazu sollte ein Verbot gegen die Präsentation und Selbstbedienung von Snus in Geschäften eingeführt werden. Erfreulicherweise für die Branche wurde der Antrag vom Reichstag abgelehnt.
„Solange diese Waren auf dem Markt zugelassen sind, müssen Konsumenten die Möglichkeit haben, wenn sie ein Geschäft betreten, sich selbst die jeweilige Snus Dose auszusuchen, die sie haben möchten, sagt der Vorsitzende des Nahrungsausschusses Lars Hjälmered zu Ica Nyheter„.
Vor allem kleinere Geschäfte, wovon sich viele auf dem Land befinden, würde ein solches Verbot hart treffen. Die enstehenden Kosten für Einzelhändler wären zu hoch. Nach Meinung der Händler agierten die Politiker klug, indem sie den Gesetzesentwurf ablehnten. Das würde zu viel Geld für Umbauten und zusätzliches Personal verschlingen.